„Was wir wis­sen, ist ein Trop­fen, was wir nicht wis­sen, ist ein Oze­an.“ – Isaac New­ton

Der Fra­ge „Wie funk­tio­niert die Welt?“ gehen wir im natur­wis­sen­schaft­li­chen Unter­richt auf viel­fäl­ti­ger Art und Wei­se nach.

Wir begin­nen in der 7. Klas­se mit dem natur­wis­sen­schaft­li­chen Unter­richt in den Fächern Bio­lo­gie und Phy­sik. Bei­de Fächer wer­den mit einer Stun­de pro Woche unter­rich­tet. Für ein bes­se­res Her­an­füh­ren an Expe­ri­men­ten wird Phy­sik in hal­ber Klas­sen­stär­ke unter­rich­tet und es fin­det eine Tei­lung mit ITG statt.

In Klas­se 8 kommt noch Che­mie hin­zu. Bio­lo­gie und Che­mie wer­den dann mit je zwei Wochen­stun­den für ein hal­bes Jahr im Wech­sel unter­rich­tet. Phy­sik bleibt bei der einen Wochen­stun­de jedoch für das gesam­te Schul­jahr.

Mit Hin­blick auf den Schul­ab­schluss wer­den Bio­lo­gie und Phy­sik ab Klas­se 9 mit einer Wochen­stun­de unter­rich­tet. Im Fach Che­mie wer­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ent­spre­chend ihrer Leis­tun­gen auf dem E- und G‑Niveau unter­rich­tet und bewer­tet. Um sich hier gut ent­wi­ckeln zu kön­nen, ste­hen ihnen zwei Wochen­stun­den zur Ver­fü­gung.

Neben dem Unter­richt im her­kömm­li­chen Klas­sen­ver­band bie­ten wir noch das Wahl­pflicht­fach Natur­wis­sen­schaf­ten für beson­ders inter­es­sier­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler an.

Alle natur­wis­sen­schaft­li­chen Fächer ver­fü­gen über einen eige­nen Fach­raum mit umfang­rei­chen Samm­lun­gen. Dies ermög­licht zahl­rei­che Expe­ri­men­te, wodurch die Inhal­te anschau­li­cher und erleb­ba­rer wer­den.

Zusätz­lich wer­den Exkur­sio­nen zu Lern­or­ten außer­halb der Schu­le genutzt. Bei­spiels­wei­se besu­chen wir die Bio­lo­gie­sta­ti­on im Dathe-Gym­na­si­um. Dort kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit außer­ge­wöhn­li­chen Insek­ten arbei­ten. Eine fächer­über­grei­fen­de Exkur­si­on (Geo­gra­fie, Bio­lo­gie, Che­mie) wird im Muse­ums­park Rüders­dorf durch­ge­führt.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­lern sol­len sich Wis­sen und Fer­tig­kei­ten für natur­wis­sen­schaft­li­ches Arbei­ten aneig­nen. Dabei liegt unser Augen­merk auf dem Expe­ri­men­tie­ren und der siche­ren Anwen­dung der Fach­spra­che. Wir för­dern Neu­gier und das Bestre­ben Din­ge zu hin­ter­fra­gen.

  • in Jahr­gang 7: Bio­lo­gie und Phy­sik par­al­lel (je 1 Wochen­stun­de)

  • in Jahr­gang 8: Bio­lo­gie, Che­mie und Phy­sik par­al­lel (je 1 Wochen­stun­de)

  • ab Jahr­gang 9: Che­mie bin­nen­dif­fe­ren­ziert in zwei Anfor­de­rungs­ni­veaus (2 Wochen­stun­den), Bio­lo­gie und Phy­sik par­al­lel (je 1 Wochen­stun­de)

Labor­ord­nung für das Expe­ri­men­tie­ren in Che­mie, Bio­lo­gie und Phy­sik

Die nach­ste­hen­den Regeln gel­ten für alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die sich in den natur­wis­sen­schaft­li­chen Räu­men der Klin­gen­berg-Schu­le auf­hal­ten:

Grund­satz:

Den Anwei­sun­gen der Fach­leh­re­rin­nen / Fach­leh­rern ist unbe­dingt Fol­ge zu leis­ten. Die Ein­rich­tung ist pfleg­lich zu behan­deln und die Räu­me sind sau­ber zu hal­ten.

  1. Die Fach­räu­me dür­fen nicht ohne Auf­sicht durch Fach­leh­re­rin­nen / Fach­leh­rer betre­ten wer­den.
    Das Betre­ten der Vor­be­rei­tungs­räu­me ohne aus­drück­li­che Auf­for­de­rung durch die Fach­leh­re­rin­nen / Fach­leh­rer ist ver­bo­ten.
  2. Taschen und Jacken wer­den an den Sei­ten des Rau­mes bzw. im Spind abge­legt und auf­ge­hängt.
  3. Anla­gen für Ener­gie, Gas oder Was­ser und Expe­ri­men­tier­ge­rä­te, Che­mi­ka­li­en und Schal­tun­gen dür­fen nur mit Geneh­mi­gung der Fach­leh­re­rin­nen / Fach­leh­rer berührt oder in Betrieb genom­men wer­den.
  4. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den ange­wie­sen mög­li­che Gefah­ren­quel­len (Gas­ge­ruch, beschä­dig­te Steck­do­sen, aus­lau­fen­de und/oder stark rie­chen­de Stof­fe usw.) sofort den Fach­leh­re­rin­nen / Fach­leh­rern zu mel­den.
  5. Schutz­aus­rüs­tun­gen (Schutz­bril­len, ggf. Schutz­hand­schu­he u. ä. ) sind nach Anwei­sung der Fach­leh­re­rin­nen / Fach­leh­rer anzu­le­gen und wei­te­re Schutz­maß­nah­men (ent­hal­ten in den Arbeits­auf­trä­gen) sind unbe­dingt zu beach­ten.
  6. Beim Auf­tre­ten gefähr­li­cher Situa­tio­nen nach Ret­tungs­plan han­deln (s. Aus­hang im Raum)!
  7. Essen und Trin­ken sind in natur­wis­sen­schaft­li­chen Arbeits­räu­men ver­bo­ten, außer: Die Fach­leh­re­rin­nen / Fach­leh­rer gestat­ten es aus­drück­lich, z. B. bei Arbei­ten.
  8. Die Fach­leh­re­rin­nen / Fach­leh­rer wei­sen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus­drück­lich dar­auf hin, dass gefähr­li­che Expe­ri­men­te zu Hau­se nicht gemacht wer­den dür­fen.
  9. Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den für Schä­den, die sie vor­sätz­lich oder grob fahr­läs­sig an Räu­men, Ein­rich­tung, Instal­la­tio­nen oder Expe­ri­men­tier­ge­rä­ten ver­ur­sa­chen, haft­bar gemacht und müs­sen die Kos­ten für eine fach­ge­rech­te Repa­ra­tur bezah­len.
  10. Bei schwe­ren Regel­ver­stö­ßen kann eine Schü­le­rin / ein Schü­ler vom Expe­ri­men­tie­ren aus­ge­schlos­sen wer­den.

Die Labor­ord­nung kann hier noch­mal nach­ge­le­sen wer­den.

Ansprech­part­ne­rin Bio­lo­gie
Frau Clau­dia Pog­gen­dorf
komm. Fach­kon­fe­renz­lei­te­rin

Ansprech­part­ner Che­mie
Herr Gabri­el Paden­cof

Ansprech­part­ner Phy­sik
Herr Udo Höm­pler