Schuljahr 2023/24
Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus
Gedenkorte für Opfer des Nationalsozialismus im Umfeld der Georg-Klingenberg-Schule
Ein Projekt der Klassen 7a, 7b, 7c und 7d
Für den Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar haben wir uns mit Gedenkorten im Umfeld der Georg-Klingenberg-Schule beschäftigt. Zu jedem der Gedenkorte wurde ein Steckbrief angefertigt, der zeigt, welcher Menschen hier gedacht wird, damit sie, die Opfer der Verfolgung durch die Nationalsozialisten wurden, nicht vergessen werden. Außerdem wurde ein Steckbrief über das Projekt „Stolpersteine“ angefertigt, da viele dieser Gedenkorte in Form eines Stolpersteins umgesetzt worden sind. Entstanden ist auch ein Steckbrief zum Ghetto Theresienstadt, da einige der im Umfeld unserer Schule gedachten Opfer in diesem Ghetto zu Tode gekommen sind.
Im Eingangsbereich des Aufgang B unseres Schulgebäudes ist an einer bisher leeren Wand eine Karte entstanden, auf der all diese Orte dargestellt sind. Die erarbeiteten Steckbriefe sind im angrenzenden Treppenhaus ausgehängt, so dass alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Besucherinnen und Besucher unserer Schule Anteil an dem Gedenken nehmen können.
Treppenhaus
Stolpersteine
Steckbriefe
Schuljahr 2022/23
Projektwoche
In der Woche vom 3. bis 7. Juli fand an unserer Schule eine herausragende Projektwoche statt, die sich dem wichtigen Thema „Prävention“ widmete. Eine besondere Bedeutung hatte dabei die aktive Beteiligung unserer Schülerinnen und Schüler bei der Themenwahl. Sie hatten die Möglichkeit, ihre eigenen Vorschläge einzubringen und so sicherzustellen, dass die Projektwoche relevante und interessante Inhalte bot.
Ein weiterer besonderer Aspekt dieser Projektwoche war die klassenübergreifende Zusammenarbeit. Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Klassen arbeiteten gemeinsam an Projekten zum Thema „Prävention“. Diese Zusammenarbeit förderte den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Perspektiven und stärkte den sozialen Zusammenhalt in unserer Schulgemeinschaft.
Wir legten großen Wert auf eine produktorientierte Arbeitsweise, bei der der Fokus auf der Umsetzung eigener Ideen lag. Die Schülerinnen und Schüler wurden ermutigt, kreativ zu sein und ihre Projekte ohne Zensurendruck zu gestalten. Dadurch entstand eine angenehme Lernatmosphäre, in der sie frei experimentieren und ihre persönlichen Fähigkeiten weiterentwickeln konnten.
Zusätzlich zur allgemeinen Projektarbeit boten wir den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eines Wahlmoduls. Hier konnten sie aus einer Auswahl verschiedener Themen wählen, die sie besonders interessierten. Dadurch hatten sie die Chance, sich intensiv mit einem spezifischen Aspekt der Prävention auseinanderzusetzen und ihr Wissen in diesem Bereich zu vertiefen.
Die Projektwoche war ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Engagement, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein bei der Bearbeitung ihrer Projekte. Sie erarbeiteten Konzepte zur Gesundheitsprävention, entwickelten Maßnahmen gegen Mobbing und setzten sich mit der Bedeutung von gesunder Ernährung auseinander, um nur einige Beispiele zu nennen.
Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten, insbesondere an die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte und das Unterstützungspersonal. Ohne die engagierte Zusammenarbeit wäre diese Projektwoche nicht möglich gewesen. Gemeinsam haben wir gezeigt, dass „Prävention“ ein Thema ist, das uns alle betrifft und dass wir durch Bildung und Handeln eine positive Veränderung bewirken können.
Hr. Thiele und Hr. Erdmann
Ergebnisse aus der Projektwoche
Klingenberg-Storys
Stolpersteine in Berlin Köpenick
Kochbuch: Georg Klingenberg Schule gesund kochen & snacken
Das Kochbuch „Georg Klingenberg Schule gesund kochen & snacken” gibt es auch zum Download.