Frankreichfahrt 2024
Kurz vor den olympischen Spielen machten sich 35 motivierte SchülerInnen aus allen Jahrgängen mit Frau Kißkalt, Herrn Enkhardt und Herrn Viktorin auf den Weg nach Paris. Die Deutsche Bahn bescherte der Reisegruppe noch eine ungewollte Hotel-Übernachtung in Saarbrücken. Aber dann war es nicht mehr weit und um 10 Uhr kamen wir am Gare de l’Est an. Nach dem Einchecken im Hotel waren wir endlich unsere Koffer los.
Auf den Champs-Elysées gingen wir shoppen, abends gab es in einem Restaurant Flammkuchen bis zum Umkippen. Nach schätzungsweise 15 Runden mit verschiedensten Belägen wollten wir uns aus dem Staub machen. Doch man ließ uns nicht gehen, ohne uns noch zwölf Kartons mit süßen Flammkuchen mitzugeben. Dessert muss sein. Gleich nebenan schauten wir vom 210 Meter hohen Tour Montparnasse auf die Stadt Paris in der Abendsonne. Ein sehr schöner Anblick!
Die Fußball Europameisterschaft lief gerade, sodass wir uns mit zahlreichen Fahnen eindecken konnten. Ein Spiel gegen Spanien begann für die Equipe Tricolore vielversprechend, doch als wir mit unseren Frankreichfahnen auf dem Weg zum Hotel waren, um die 2. Halbzeit anzuschauen, bekamen wir von den Leuten auf der Straße nur trauriges Kopfschütteln: C’est dur! Der Rest des Turniers ist Geschichte.
Wir liefen am nächsten Tag zum Eifelturm, unternahmen eine Panorama-Bootsfahrt auf der Seine, spazierten dann an der Seine entlang, vorbei am Louvre sowie an der Notre Dame, damals noch Baustelle, und gingen im Forum des Halls shoppen. Am Abreisetag liefen wir noch zur Sacre-Coeur, schlenderten durch das Künstlerviertel Montmartre und genossen ein letztes Mal den Blick auf die Stadt. Dann ging es zurück zum Bahnhof. Abends um elf kamen wir in Berlin an, sehr erschöpft, aber voller Eindrücke.